Der Fechtboden Zimmermann ist eine seit 2013 bestehende Schule für historisches Fechten, auch als HEMA (Historical European Martial Arts) bekannt. Anders als beim modernen Sportfechten liegt der Schwerpunkt nicht auf Punkten, sondern auf einem Fechten mit Selbstschutz, als ob die Waffen scharf wären, getreu dem alten Motto: „Treffen ohne getroffen zu werden.“ Geübt wird natürlich trotzdem mit stumpfen Übungswaffen und Schutzausrüstung.
Der Fechtboden befasst sich schwerpunktmäßig mit Waffengattungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Dazu gehören der Stoßdegen, der Säbel und das Bajonett, aber auch der zivile Spazierstock. Als zusätzliche Disziplin wird das haitianische Machetenfechten „Tire Machèt“ trainiert.
Weitere Informationen auf der offiziellen Seite des Fechtbodens.
Hier noch ein paar Eindrücke vom Training:
